Menopause

Die Wechseljahre (Klimakterium) ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau. Während dieser Zeit gerät der weibliche Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht und plötzlich steht alles Kopf.

30 % der Frauen spüren keine Symptome und Beschwerden in den Wechseljahren.
30 % der Frauen haben leichte oder mäßige Beschwerden, die nur bedingt einschränken.
Alle anderen Frauen haben so starke Beschwerden, dass sie massiv eingeschränkt werden.

Wechseljahre –
Phasen des Wandels im Überblick:

Die Prämenopause – das Warm-Up. Um das 40. Lebensjahr kündigt sich langsam der Wechsel an, ab dem die fruchtbare Lebensphase nach und nach zu Ende geht. Nun produzieren die Eierstöcke nicht mehr regelmäßig reife Eizellen.

Die Perimenopause – die hitzige Phase. In dieser Phase des Klimakteriums geht es heiß her. Die Östrogenproduktion nimmt ab und immer seltener reifen Eizellen heran. Das Gehirn schüttet, um den Hormonhaushalt auszugleichen, vermehrt FSH und LH aus.

Diese Botenstoffe regen die Eierstöcke an, um die Hormonproduktion wieder aufzunehmen. In dieser Zeit sinkt der Östrogenspiegel weiter und die FSH- und LH- Konzentration nimmt zu. Das scheiternde Zusammenspiel zwischen Botenstoff und Geschlechtshormon führt zu den klassischen Anzeichen der Wechseljahre. In der Regel sind Frauen zu Beginn ca. 45 Jahre alt. Das Ausbleiben der Regelblutung kann sich jedoch um einige Jahre verzögern.

Die Menopause. Im Leben einer jeden Frau neigen sich die Eizellenvorräte dem Ende zu und der Eisprung bleibt aus. Die letzte Regelblutung wird als Menopause bezeichnet.

Die Postmenopause – der Showdown. Ungefähr ein Jahr nach der letzten Periode beginnt die Endphase. Der weibliche Hormonhaushalt kommt zur Ruhe. Durch den niedrigen Östrogenspiegel können neue Beschwerden auftreten.

Unser Link – Tipp für Sie:

https://www.menopause-gesellschaft.de/

Behandlung / Therapie
Die Beschwerden können mit unterschiedlichen Therapien gut behandelt werden. Die Lebensqualität steht im Vordergrund, dies kann sowohl mit pflanzlichen oder homöopathischen Arzneimitteln, als auch einer Hormonersatztherapie behandelt werden.
Eine gesunde Lebensweise kann den Körper positiv beeinflussen. Darunter zählen regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.
Reichen die oben genannten Maßnahmen nicht aus und Sie fühlen sich immer noch beeinträchtigt, kann eine Hormonersatztherapie in Betracht gezogen werden. Diese kann in vielen Fällen die Symptome verbessern oder gar beseitigen und somit zu einer besseren Lebensqualität beitragen.
Hierbei handelt es sich um die Einnahme von synthetisch hergestellten weiblichen Geschlechtshormonen. Unsere Ärzte erstellen für Sie ein individuelles Behandlungskonzept. Ihr Wohlbefinden steht für uns hierbei im Vordergrund.

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Die Symptome

Die Veränderungen des hormonellen Gleichgewichts in den Wechseljahren wirken
sich auf den gesamten Körper aus und führen zu verschiedenen Beschwerden.

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