Probleme mit dem Beckenboden können Frauen jeden Alters betreffen und sind keinesfalls „normal“. Häufig beginnen Beschwerden mit der Schwangerschaft und der Geburt. In Kooperation mit dem Beckenbodenzentrum des Klinikum Worms bildet unsere Praxis eine gemeinsame Anlaufstelle um einen optimal reibungslosen Übergang der Behandlung zu gewährleisten. Generell gilt: Je früher man mit der Therapie beginnt, desto einfacher und erfolgreicher ist sie.
Jede 3. Mutter leidet nach der Geburt an Beckenbodenproblemen, jede 5. ist inkontinent und verliert ungewollt Urin.
Hierbei gilt auch ganz klar: Unbehandelt bleiben Harninkontinenz und Einrisse am Beckenboden nicht nur bestehen, sondern werden meist schlimmer. Auch durch weniger belastende Aktivitäten lässt sich das Problem nicht ignorieren.
Inkontinenz und Senkungen sind chronische Erkrankungen, die je nach Ausprägung konservativ oder operativ behandelt werden müssen. Bei betroffenen Frauen mit einer Belastungs-Harninkontinenz kommt es beim Lachen, Niesen, Husten, Heben oder Gehen zum unkontrollierten Urinverlust. Dies verursacht einen hohen Leidensdruck, da der Alltag und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt und eingeschränkt werden.
Nach Terminvereinbarung laden Sie sich bitte unter Service -> Infomaterial das jeweilige Dokument für Ihre Behandlung herunter. Bitte schicken Sie die von Ihnen ausgefüllten Unterlagen spätestens 14 Tage vor dem Termin per Mail/Post an den Standort Alzey zurück.
Ebenso empfehlen wir das Buch PIPILOGIE für Betroffene
von Dr. med. Rainer Lange (ISBN: 9783982263106)
Hier finden sie außerdem den Lebenslauf von Dr. med. Rainer Lange.