Probleme mit dem Beckenboden können Frauen jeden Alters betreffen und sind keinesfalls „normal“. Häufig beginnen Beschwerden mit der Schwangerschaft und der Geburt. In Kooperation mit dem Beckenbodenzentrum des Klinikum Worms bildet unsere Praxis eine gemeinsame Anlaufstelle um einen optimal reibungslosen Übergang der Behandlung zu gewährleisten. Generell gilt: Je früher man mit der Therapie beginnt, desto einfacher und erfolgreicher ist sie.
98% unserer Patientinnen empfehlen unsere Sprechstunde
und Behandlung der Inkontinenz weiter!
Jede vierte Frau leidet nach der Schwangerschaft an Inkontinenz und Beckenbodenproblemen.
Unter der Geburt werden die Muskeln und Bänder des Beckenbodens um das 2–3-fachen gedehnt. Das hat zufolge, dass der Beckenboden an Stabilität verliert und die Organe im Becken nicht mehr in der ursprünglichen Lage fixiert werden. Durch alleinige Beckenbodengymnastik lässt sich das Problem nicht beheben, das hat die BREST-Studie, an der auch die Gyn-Praxis beteiligt war, gezeigt.
Diese Bänderdehnung mit Gymnastik bzw. Sport zu behandeln, ist nicht ausreichend. Das lässt sich analog einer Bänderdehnung am Knöchel besser erklären. Nach dem Trauma wird zunächst am Sprunggelenk erstmal eine Schiene/ Orthese zum Entlasten und Stützen der instabilen Bänder verordnet.
In unserer postpartalen Beckenbodensprechstunde entlasten WIR Ihren Beckenboden mittels eines Pessars, das für Sie genau angepasst wird. So bekommt der Beckenboden seine Form und Stabilität zurück und die Bänder regenerieren und verkürzen sich wieder.
Mithilfe des Pessars ergeben Beckenbodenübungen wieder Sinn.
Wir, Die Gyn-Praxis am Standort Alzey, haben dafür eine Spezialsprechstunde eingerichtet, die in Deutschland einmalig ist.
Wie erfolgreich die Behandlung ist, sehen Sie an folgenden Rezensionen unserer Patientinnen:
Inkontinenz und Senkungen sind chronische Erkrankungen, die je nach Ausprägung konservativ oder operativ behandelt werden müssen. Bei betroffenen Frauen mit einer Belastungs-Harninkontinenz kommt es beim Lachen, Niesen, Husten, Heben oder Gehen zum unkontrollierten Urinverlust. Dies verursacht einen hohen Leidensdruck, da der Alltag und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt und eingeschränkt werden.
Nach Terminvereinbarung laden Sie sich bitte unter Service -> Infomaterial das jeweilige Dokument für Ihre Behandlung herunter. Bitte schicken Sie die von Ihnen ausgefüllten Unterlagen spätestens 14 Tage vor dem Termin per Mail/Post an den Standort Alzey zurück.
Lesen Sie hier einen Artikel zum Thema Pessartherapie aus der neusten Ausgabe der Fachzeitschrift „Frauenarzt“ (von Dres. med. Lange / Harlfinger)
Ebenso empfehlen wir das Buch PIPILOGIE für Betroffene
von Dr. med. Rainer Lange (ISBN: 9783982263106)
Hier finden sie außerdem den Lebenslauf von Dr. med. Rainer Lange.