Pränataldiagnostik

Uns ist es eine Herzensangelegenheit, Ihnen während Ihrer Schwangerschaft eine kompetente pränatalmedizinische Versorgung anzubieten und Ihrem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.

Zur Untersuchung eines ungeborenen Kindes gibt es mehrere Methoden. Hauptsächlich kommt hier die hochauflösende Sonographie, gestützt durch 3D/4D – Darstellung und Farbdoppler zum Einsatz. Die Durchführung erfolgt mit Hilfe modernster Ultraschallgeräte, die eine exzellente Bildqualität ermöglichen.

Im Rahmen der pränatalen Diagnostik kann trotz unauffälliger Untersuchungsergebnisse keine hundertprozentige Garantie für ein gesundes Kind gegeben werden.

Ab Schwangerschaftswoche 10+0
NIPT – Test
Mütterliche Blutuntersuchung zur individuellen Risikoabschätzung einer Trisomie

 

ERSTTRIMESTERSCREENING

Das First-Screening wird innerhalb der 12. – 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Es besteht aus einer qualifizierten Ultraschalluntersuchung mit der Möglichkeit einer Nackenfaltenmessung zur individuellen Risikoabschätzung einer Trisomie oder fetalen Erkrankungen in Kombination mit einer Blutuntersuchung.

DOPPLERSONOGRAPHIE

Ab der 19. – 22. Schwangerschaftswoche wird ein differenzierter Organultraschall zum Ausschluss fetaler Fehlbildungen durchgeführt.
Diese Untersuchung ist auch unter dem Namen der Feindiagnostik bekannt.
Durch diese spezielle Methode der Ultraschalluntersuchung kann der Blutfluss der gebärmutterversorgenden Gefäße, den fetalen Blutgefäßen und der Nabelschnur gemessen werden. Weiterführend findet eine Untersuchung der kindlichen Organe wie z.B. Niere, Herz oder Wirbelsäule statt, sodass grobe Fehlbildungen erkannt werden können.
Genauso wie der normale Ultraschall ist die Dopplersonographie für Sie und Ihr Kind unschädlich.

3D / 4D ULTRASCHALL

Ab der 27. Schwangerschaftswoche kann eine dreidimensionale beziehungsweise vierdimensionale Ultraschalluntersuchung des Embryos durchgeführt werden.
Durch diese Technik gelingt eine hochauflösende Abbildung Ihres Kindes in Ergänzung zum konventionellen 2D-Ultraschall. Dies kann allerdings nur bei ausreichenden Schallbedingungen und geeigneter Lage des Kindes durchgeführt werden.

Nicht alle fetalen Fehlbildungen sind vorgeburtlich diagnostizierbar (Sensitivität 80-95%) aufgrund von unterschiedlichen Manifestationszeitpunkten aber auch situativ unzureichenden Bedingungen.

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